Solidarisch miteinander im Kahlgrund

Evangelische Gemeinden: solidarisch miteinander

Die Region Kahlgrund aus evangelischer Sicht: das sind die drei Kirchengemeinden Alzenau, Kahl-Karlstein und Schöllkrippen. Sie arbeiten gerade noch enger zusammen, denn sie helfen sich gegenseitig, die Vakanz in Alzenau zu organisieren.
Pfarrerin Eva Güther-Fontaine war am 23. Juni in einem festlichen Gottesdienst liebevoll und mit großer Anerkennung verabschiedet worden. Sie war seit Oktober 2017 in der Alzenauer Kirchengemeinde tätig, zuletzt auf der ersten Pfarrstelle mit Pfarramtsführung. Nun ist die Stelle vakant.
Alle Hauptamtlichen der Region Kahlgrund helfen ab jetzt zusammen: Pfarrerin Kerstin Woudstra und Pfarrer Christian Riewald aus der Gemeinde Kahl-Karlstein und Pfarrer Peter Kolb aus der Gemeinde Schöllkrippen teilen sich die Seelsorgebereit-schaft und sind für Beerdigungen ansprechbar.
Pfarrerin Woudstra verantwortet zudem gemeinsam mit der Erzieherin Yvonne Schüller die gemeinsame Konfirmandenarbeit von Alzenau und Kahl-Karlstein. Pfarrer Thomas Schäfer ist für die Pfarramtsführung in Alzenau zuständig. Die Gottesdienste werden von Lektoren, Prädikanten, Schulpfarrern und den KollegInnen des Kahlgrunds vorbereitet. Trauungen werden nach Absprache von allen Hauptamtlichen angenommen.
Sekretärin Natalie Vollenbruch koordiniert alle Anfragen im Alzenauer Pfarramt. Bei der Kirchenvorstandsarbeit sprechen sich der Vertrauensmann Johann Kugler und Thomas Schäfer ab und bereiten die Sitzungen vor. Pfarrer Christian Riewald betreut das Hospiz seelsorgerlich.
In der Urlaubszeit vertreten sich die Pfarramtssekretärinnen gegenseitig und stellen z.B. Patenbescheinigungen aus.
 
Vor dem Alzenau Pfarramt trafen sich zum Fototermin (von rechts nach links: Johann Kugler, Vertrauensmann, Kerstin Woudstra, Natalie Vollenbruch, Yvonne Schüller, Christian Riewald, Peter Kolb, Mesnerin Ute Rudolph-Rüth und Thomas Schäfer
Text: Vera Dohle-Schäfer und Thomas Schäfer; Foto: Holger Kapeller